Die hohe Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen hat die Niederösterreichische Kulturwirtschaft GesmbH (NÖKU) dazu veranlasst, alle Betriebe bis 29. November komplett stillzulegen.
Man habe "jetzt offensichtlich einen Punkt erreicht, der tatsächlich dramatisch für unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem ist", erklärten der operative Geschäftsführer Paul Gessl und der kaufmännische Geschäftsführer Albrecht Grossberger in einem Schreiben. Das heißt, dass nicht einmal Proben erlaubt sind und auch keine Live-Streams (wie das derzeit in Kärnten und der Steiermark noch möglich ist) gesendet werden dürfen. Zu den Betrieben des NÖKU gehören das Festspielhaus St. Pölten, die Kunsthalle Krems und die Römerstadt Carnuntum.