Zu hören sind mit dem Violinkonzert in d-Moll und dem Doppelkonzert für Klavier, Violine und Streichorchester in d-Moll zwei frühe Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Neben Beethovens F-Dur-Romanze bietet sich außerdem die Gelegenheit zu einer Begegnung mit Serenaden der weniger bekannten Zeitgenossen Robert Volkmann und Carl Reinecke.
Auch die weiteren Termine im Veranstaltungsjahr verheißen Interessantes, etwa "Glanzstücke für Klaviertrio", dargeboten vom TrioVanBeethoven am 21. März. In der Tradition gutnachbarlicher Beziehungen und passend zum Beethoven-Jahr bringt der Dirigent Paul Mauffray am 18. April gemeinsam mit der Mährischen Philharmonie Olmütz zwei Werke Beethovens zur Aufführung. Olga Sroubkova (Violine), seit 2019 als erste Frau Konzertmeisterin der Tschechischen Philharmonie Prag, spielt Dvoraks Romanze in f-Moll und Saint-Saëns" beliebtes Werk "Introduction et Rondo Capriccioso".
Den "Big Bs"(Bach, Beethoven, Brahms, Beatles) widmet das Janoska Ensemble seinen Auftritt am 16. Mai. Nach der Sommerpause unternehmen Julian Henao Gonzalez (Tenor) und das Vienna Tango Quintet eine musikalische Reise durch Lateinamerika mit peruanischem Walzer und mexikanischer Zarzuela (26. September).
"Fantasievolles und Vergessenes" u.a. von Robert Fuchs und Saverio Mercadante haben Johanna Dömötör (Flöte), die Festival Sinfonietta Linz und Lui Chan (Violine und Leitung) am 17. Oktober im Gepäck. Fritz Karl (Rezitation) und das Streichquartett Sonare Linz schlagen am 14. November einen Bogen von Antonin Dvorak bis Samuel Barber und George Gershwin ("Ach, Amerika"), ehe am 12. Dezember ein internationales Weihnachtskonzert mit Mitgliedern der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und dem Hilaris Chamber Orchestra aus Bratislava unter der Leitung des britischen Pianisten und Dirigenten Huw Rhys James den Jahresausklang bestreitet.