Der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband meldet ein Plus von 1,5 Prozent. Wie der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband mitteilte verzeichnete der Deutschschweizer Buchmarkt im Vorjahr noch ein Minus von 1,0 Prozent.

Verantwortlich für den Trend ins Positive ist die Erhöhung der Durchschnittspreise um 3,1 Prozent. Dem steht ein leichter Einbruch bei der Anzahl der verkauften Bücher (minus 1,6 Prozent). In den von GfK-Entertainment erhobenen Zahlen enthalten sind sämtliche Kassen-Geschäfte mit gedruckten Büchern (inklusive Hörbüchern) des stationären Buchhandels, zudem die Umsätze von Schweizer Online-Händlern und die Umsätze von Anbietern (wie Amazon), die in die Schweiz liefern.

Von den gut 14 Millionen gedruckten Büchern, die in der Deutschschweiz im stationären Buchhandel oder online gekauft wurden, sind knapp ein Drittel Romane (31,6 Prozent). Dahinter folgen Sachbücher (24,1 Prozent), Kinder- und Jugendbücher (22,9 Prozent), Reisebücher (7,3 Prozent), Fachbücher (7,6 Prozent) sowie Schul- und Lernbücher (6,5 Prozent).

Die fünf umsatzstärksten Bücher waren 2019 "Die Tochter des Vercingetorix" (Asterix-Band 38), "Gregs Tagebuch - Voll Daneben" von Jeff Kinney, das vegetarische Kochbuch "Greentopf", "Die Sonnenschwester" von Lucinda Riley sowie "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Harari.