Es gab Zeiten, da war er als Künstler in dem Land „nicht so gerne gesehen“, erzählt Julius Deutschbauer: „Ein blauer Landeshauptmann, der auch Kulturreferent war, hat einmal sogar während einer Presseführung ein Bild von mir in den Keller räumen lassen, weil so ein ,Nestbeschmutzer‘ nichts in seinem Museum für Moderne Kunst zu suchen hat“, erinnert sich der gebürtige Klagenfurter an die beginnenden 2000er-Jahre zurück. Und schmunzelt: „Das hat mich damals schon gefreut.“