Klaus Eckel ist der große Gewinner des Österreichischen Kabarettpreises 2019. Der 45-Jährige erhält bei der 20. Ausgabe der Auszeichnung am 4. November den Hauptpreis, der mit 3.333,33 Euro dotiert ist, wie am Mittwoch bei der Präsentation in Wien bekannt gegeben wurde. Der Wiener wird für sein Programm "Ich werde das Gefühl nicht los" gewürdigt.
In gleicher Höhe dotiert ist auch der Förderpreis, den heuer Nachwuchskabarettistin Sonja Pikart für ihr zweites Soloprogramm "Metamorphosen" in Empfang nehmen darf. Die aus Aachen stammende Künstlerin lebt mittlerweile in Wien. Der Programmpreis geht schließlich an die Kärntner Zwillingsschwestern Birgit und Nicole Radeschnig, die das Duo RaDeschnig bilden und für ihr Programm "Doppelklick" gewürdigt werden - und wie die Kollegen 3.333,33 Euro erhalten.
Sonderpreis für maschek
Undotiert ist hingegen der Sonderpreis, den das legendäre Sprich-Drüber-Trio maschek erhält, das auf ein ähnliches Alter wie der Kabarettpreis zurückblicken kann. Und wer neben diesen Preisträgern am 4. November im Globe Wien in der Marx Halle ebenfalls Grund zur Freude haben wird, liegt an eifrigen Fernsehzusehern.
Diese entscheiden über den (ebenfalls undotierten) Publikumspreis in der TV-Kategorie, der bis 28. Oktober per Onlineabstimmung ermittelt (www.kabarettpreis.at) wird. Dabei stehen zehn Formate zur Auswahl: "Bist du deppert", "Comedy Grenzgänger", "Des traust di nie!", "Sehr witzig?!", "Vurschrift is Vurschrift" (allesamt Puls 4) sowie "Kabarettgipfel", "Pratersterne", "Was gibt es Neues?" und "Willkommen Österreich" (allesamt ORF 1).
Als Laudatoren werden bei der Preisverleihung Gerhard Haderer, Gerold Rudle, Thomas Mraz und BlöZinger fungieren. Durch den Abend führt wie im Vorjahr Verena Scheitz, wobei zum ersten Mal parallel in Gebärdensprache übersetzt wird. Die Gala wird zudem am 13. Dezember auf ORF 1 ausgestrahlt.