Er war nur Stunden zuvor angekommen, aber beim Talk im Wiener Park Hyatt Hotel präsentierte sich Patrick Schwarzenegger, 24, ganz im Stil seines Vaters: bestens aufgelegt, freundlich, cool. Der Neo-Schauspieler war angereist, um seinen ersten großen Film, „Midnight Sun“, bei uns vorzustellen. Kinostart ist aber erst am 22. März.
Kussszenen mit Bella Thorne
Dass ihm die Prominenz von Papa Arnold Schwarzenegger und Mama Maria Shriver beim Karriereeinstieg geholfen habe, stellte er im Interview in Abrede: „Jeder weiß, dass es das in Hollywood nicht gibt. Auch ich musste wiederholt zum Casting, wo es vor allem darum ging, ob die Chemie mit Filmpartnerin Bella Thorne stimmte. Das war Gott sei Dank der Fall. Die Kussszenen mit ihr waren ein Vergnügen.“ Die Schauspielerei hat Patrick überhaupt schon von klein auf gefallen: „Mein Vater holte mich oft von der Schule ab und nahm mich ins Studio mit. Da war ich immer ganz fasziniert. Ich liebte die Make-up-Stühle ebenso wie den Aufbau von Szenen. Meine Lieblingssets waren die von 'Terminator' und 'Batman & Robin'.“
Patrick Schwarzenegger wandelte in Wien auf den Spuren seines Vaters
Träumt er von Actionfilmen à la Arnie? „So was würde ich sehr gerne drehen“, sagt der Nachwuchsstar. Um für die Teenager-Romanze „Midnight Sun“ fit auszusehen, absolvierte er ein tägliches Schwimmtraining: „Sehr hart, aber nachher habe ich mich pudelwohl gefühlt. Und jetzt sind, für einen neuen Film, Reitstunden dran.“ Fitness ist für Schwarzenegger junior aber ohnehin „eine Selbstverständlichkeit. Am Beispiel meines Vaters wusste ich, was Fitness bedeutet. Ich weiß, seinerzeit haben sie ihn für verrückt gehalten. Aber dann haben sie alle schön geschaut, was aus ihm geworden ist.“ Und der Rest des Abends? War wohl der österreichischen Kulinarik gewidmet: „Ich esse ja so gerne! Deshalb auch die große Vorfreude auf Wien. Schnitzel, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, ein guter Rotwein - mmh, das liebe ich!“
Luigi Heinrich