Uma Thurman (47), Star aus Actionfilmen wie "Kill Bill" und "Pulp Fiction", hat sich lange geweigert, den Fall Harvey Weinstein zu kommentieren. Zu groß sei - laut Medienberichten - ihre Wut gewesen. Nun hat sie ihr Schweigen gebrochen und versteckte in einem "Happy Thanksgiving"-Posting auf ihrer Instagram-Seite harsche Kritik am Hollywood-Mogul.
"Ich habe kürzlich gesagt, ich sei wütend, und ich habe dafür ein paar Gründe. #MeToo, falls ihr das an meinem Gesichtsausdruck noch nicht abgelesen habt." Damit spielt sie auf das Foto, das die Schauspielerin bei Dreharbeiten zum Film "Kill Bill" zeigt, an. Weinstein hatte den Film produziert.
"Happy Thanksgiving an alle, außer an dich Harvey und all deine bösen Verschwörer. Ich bin froh, dass es so langsam vorangeht – eine Kugel wäre zu gut für dich."
Auch Tarantino beendet Zusammenarbeit
Tarantino hatte zuvor mit dem Team um Harvey Weinstein Filmhits wie "Pulp Fiction", "Kill Bill", "Inglourious Basterds" und "Django Unchained" ins Kino gebracht. Nach Bekanntwerden zahlreicher Belästigungsvorwürfe gegen den Produzenten hatte Tarantino die Zusammenarbeit mit Weinstein beendet.
Anfang Oktober hatte der Belästigungsskandal um den vormals einflussreichen Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein eine Welle von Enthüllungen über sexuelle Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Prominente ausgelöst. Seitdem wird die US-Unterhaltungsindustrie fast täglich von neuen Anschuldigungen erschüttert.