Acht Jahre nach den Dreharbeiten zu dem Film "Nanga Parbat" muss der Regisseur Joseph Vilsmaier an den ursprünglichen Produzenten Chris Naumann gut 150.000 Euro zahlen. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies eine Beschwerde Vilsmaiers ab, der eine Revision erreichen wollte. Diese war vom Oberlandesgericht (OLG) München nicht zugelassen worden. Das OLG hatte Naumann das Geld im Jänner 2014 zugesprochen.
Mit dem BGH-Beschluss vom 2. November, der am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur vorlag, ist der jahrelange Rechtsstreit voraussichtlich beendet. Vilsmaier und Naumann hatten seit 2012 um die Finanzierung des Films über die Brüder Reinhold und Günther Messner gestritten.