Im luftdichten Laderaum des in einer Pannenbucht abgestellten Lkws fand man vor einem Jahr die Leichen von 71 Flüchtlingen, sie waren während des Transports erstickt. 70 der Toten konnten identifiziert werden. Es handelte sich um Menschen aus dem Irak und Iran, Syrien und Afghanistan, darunter auch zwei Familien mit ihren Kindern. Die meisten dieser Unglücklichen fänden, so die Künstlergruppe Intro-Graz-Spection, "wenn überhaupt, gesichts- und namenlos als blanke Zahlen ihren Eingang in unser Bewusstsein. Sie sind rasch wieder vergessene Statistik."