Erst im Juli kommt Teil 3 der Neuversion von "Star Trek" ins Kino. Anton Yelchin erlebt die Premiere nicht mehr. Wie seine Sprecherin Jennifer Allen am Sonntag bestätigt hat, ist der Schauspieler bei einem Unfall mit seinem Fahrzeug ums Leben gekommen.
Yelchin wurde 1989 noch in der Sowjetunion geboren und kam noch im selben Jahr mit seinen Eltern in die USA: Die Familie hatte Asyl als politische Flüchtlinge erhalten. Schon als 9-Jähriger spielte Yelchin in seinem ersten Film Mit. Nach TV-Rollen und Independent-Filmen hatte er 2009 als Navigator Pavel Chekov in der verjüngten Version von "Star Trek" seinen Durchbruch. Im Sequel "Star Trek Into Darkness" 2013 war er ebenso dabei wie in diesem Jahr bei "Star Trek Beyond". Weitere Rollen hatte er in Filmen wie "Terminator: Salvation" (2009), "Fright Night" 82011) oder "Only Lovers Left Alive" (2013).
Sein Tod muss als besonders tragisch eingestuft werden: Nachdem er zu Proben nicht erschienen war, hielten Freunde in der Nacht auf Sonntag Nachschau und fanden den Star zwischen seinem Auto und seinem Briefkasten eingezwängt. Sonntag Früh wurde er für tot erklärt.