Wie weit kann man denn angesichts der Neu- oder Wiederbestellungen als Programmarchitektin vorausplanen, wollten wir von Kathrin Zechner wissen. "Wenn man so wie mein Team und ich den Wert des ORF, der ORF-Produkte und unser Publikum vor Augen haben, geht das FernsehmacherInnen–Leben weiter. Budgetierungs-, Schema-, Format- und Sendungsentscheidungen treffen wir laufend. Und der Lebenszyklus von längerfristigen Projekten hält sich auch nicht an Wahljahre", erklärt die gebürtige Grazerin mit der "Passion des Gestaltens".

Nachwuchs in der Moderation zu fördern sei "ein längerfristiger Prozess"; bei der Amadeus-Verleihung 2017 etwa möchte sie "ein neues Couple ausprobieren".

Und mit welchem Gefühl blickt sie dem 9. August entgegen?
"Mit einem guten und starken Vertrauen in mein Team, unsere Unabhängigkeit und unsere Gestaltungskraft", sagt Zechner.

Bei einer Wiederwahl von Alexander Wrabetz als Generaldirektor sprechen jedenfalls alle Zeichen dafür, dass Kathrin Zechner Mitglied seines Teams bleiben wird.

Das gesamte Interview lesen Sie in unserer heutigen Sonntagsausgabe.