Die Kurzzusammenfassung von "Wer bin ich?" aus Wiesbaden: Alles in diesem Krimi ist ordentlich durcheinander geschüttelt. Das klare Mörder-Opfer oder  Kommissar-Täter-Schema können Sie in diesem Fall gleich einmal vergessen.

Flop

Das war vielen "Tatort"-Fans deutlich zu viel. Und auch die Quote lies - trotz jubelnder Vorabkritiken - zu wünschen übrig: Nur 7,06 Millionen Deutsche sahen Sonntags um 20.15 Uhr zu. In Österreich waren es nur 373.000 Krimifans.

Dabei begann alles wie bei einem klassischen Krimi: Kommissar Felix Murot und seine Kollegin Magda Wächter werden zu einem Tatort gerufen. Ein Toter wird in einer Parkgarage gefunden.

Es begann gewöhnlich

Cut. Kameraschwenk. Und der Regisseur ruft: "Und Schlussklappe, danke Uli!" Ulrich Tukur steigt aus seiner Rolle. Und ein verworrenes Verwirrspiel beginnt. Ein Krimi im Krimi im Krimi. Mit einer Achterbahn-Fahrt durch die Ebenen, einem ausgetüftelten Referenzensystem und vielen vielen Anspielungen auf andere Kommissariate. Dafür gab es auch extrem viel Applaus auf Twitter.