"Ich möchte niemanden damit belasten: Ich mache wie immer alles selbst", sagte der 79-jährige Deutsche dem Magazin "Focus". Daher werde er demnächst einen Bestatter aufsuchen und mit ihm alles besprechen. Er fühle sich zwar fit, gesund und dem Tod nicht nahe, aber er wolle das jetzt regeln.
Selbst für die Traueranzeige habe er schon eine Idee, sagte Hallervorden. Er wolle darauf die Anschrift des Friedhofs drucken lassen und den Vermerk: "Bin umgezogen." Auch wolle er schon bald für sich eine Grabstelle kaufen. Vorerst habe er aber den Eindruck, dass sein 16-jähriger Sohn "seinen Vater noch braucht".
Hallervorden äußerte sich auch zu seinem Verhältnis zur Religion: "Ich gehöre keiner Religion an, aber ich werde oft überflutet von dem Gedanken, dass es eine höhere Macht gibt, dass das doch alles kein Zufall sein kann hier auf der Erde." Dann sei er geneigt zu glauben, "dass noch jemand anderes im Spiel ist".