Eine ging freiwillig, eine zweite musste gehen. Angelina Heger verließ das Camp, Patricia Blanco (43), von RTL konsequent als "Promi-Tochter" geführt, war am Freitag die Erste, die vom Publikum aus dem RTL-Dschungelcamp hinausgewählt wurde. Und große Mühe hatte, dabei fruchtbar traurig auszusehen.

Patricia, Tochter von Roberto Blanco, musste am Freitag das Dschungelcamp verlassen
Patricia, Tochter von Roberto Blanco, musste am Freitag das Dschungelcamp verlassen © RTL

Patricia musstegehen, Angelina wollte gehen. Dem Model war im Camp zu viel Stress. Oder vielleicht auch einfach zu schlechtes Essen, zu viel Regen oder zu viel Langeweile.

Model Angelina Hager (22) verließ, wie bereits vorab durchsickerte, das RTL-Dschungelcamp freiwillig. Nicht ohne vorher noch tapfer gemeinsam mit Ex-Moderator Walter Freiwald (60) zur Dschungelprüfung anzutreten. Bei der Grusel-Variante von Grimms Märchen musste sie am Freitag Abend unter anderem eine halbe Minute mit einem Krokodil in Schneewittchens Glassarg verbringen und sich von Frau Holle mit Schleim & Federn übergießen lassen.

Interessantes Detail: Die ganze Gruppe unterstützte Walter und Angelina dabei, als sie sich beide weigerten, Kakerlaken zu essen. Irgendwann sind also auch nach gefühlten 1000 Ekelprüfungen im Dschungel die Grenzen der Grauslichkeit erreicht.

Apropos Grenzen der Grauslichkeit: Maren Gilzer und Walter Freiwald schenkten einander verbal tüchtig ein. So besteht vielleicht doch ein Funken Hoffnung, das diese Dschungel-Staffel noch leidlich unterhaltsam werden könnte: Wenn zwei Insassen einander nicht mögen und das auch zeigen, funktioniert das Camp ja meist am besten. Noch besser läuft es für RTL eigentlich nur in den Momenten, wenn sich alle mit total netten Sätzen von der Person verabschieden, die das Camp verlässt  - und dann hinter ihrem Rücken über sie lästern. Schließlich geht es im Dschungelcamp ja vor allem darum, die verlogene Armseligkeit sogenannter Promis auszustellen.

Das alles hat Angelina Heger nach einer Woche freiwillig hinter sich gelassen. Die 22-Jährige wollte nur noch zu ihrer Mama - und kam zurück im Hotel zu dem Schluss: "Ich bin gar nicht so groß, wie ich immer dachte." Und überhaupt könne sie es ja in ein paar Jahren nochmals im Dschungelcamp versuchen. Na, wenn sie möchte...