Am 30. April wird zum ersten Mal der von der UNESCO initiierte Welttag des Jazz gefeiert. Damit werde eine Musikform gewürdigt, die zu einer universellen Sprache für Freiheit, Individualität und Vielfalt geworden sei, teilte die Deutsche UNESCO-Kommission am Dienstag in Bonn mit. Der Welttag solle darauf aufmerksam machen, dass Jazz nahezu allen Sparten der Musik neue Möglichkeiten eröffnet habe.

Unter anderem sind den Angaben zufolge Konzerte und Workshops in Paris, New York und New Orleans geplant. An dem Aktionstag wollen sich auch prominente Jazz-Musiker wie Herbie Hancock, Marcus Miller, Barbara Hendricks oder Hugh Masekela beteiligen.