In Wahrheit hat es nach den abgesagten Wien-Konzerten für Popstar Taylor Swift zwei Optionen gegeben: Gleich etwas sagen oder schweigen – zumindest so lange, bis Ersatztermine angekündigt werden. Dass sich die US-Sängerin nun zwei Wochen Zeit ließ, ein paar Worte – oder auch nur Emojis -– für ihre österreichischen Fans zu finden, während ihre Entertainment-Walze fast furchteinflößend getaktet im Londoner Wembley-Stadion weiterlief, grenzt an Verhöhnung. Da wurden krude Theorien angestellt, wonach die Sängerin sich wegen laufender Ermittlungen nicht äußern dürfe, da keimte zwischendurch die Hoffnung eines Swift‘schen Masterplans – einer Rückkehr nach Wien – auf.