"Die Qualitätsspirale geht nach oben", sagt Holger Penz in Hinblick auf die Entwicklung der Forschungsarbeiten in der Gesundheitswirtschaft. Der Studienbereichsleiter für Gesundheit & Soziales an der FH Kärnten hat handfeste Belege für diese Einschätzung: Gleich zwei prestigeträchtige Auszeichnungen gingen an Masterarbeiten aus dem Studienbereich.
Es handelt sich dabei um den "Health Research Award", der seit zehn Jahren vom Netzwerk der FH-Studiengänge für Gesundheitsmanagement und der Plattform der Gesundheitswirtschaft vergeben wird. Zu den Preisträgern zählen heuer zwei Absolventinnen der FH: Dorothea Liegl-Wyka, Absolventin der Studiengänge Gesundheitsmanagement und Radiologietechnologie, sowie Daniela Katharina Kriegisch, sie besuchte das berufsbegleitende Studium Gesundheitsmanagement mit internationalem Doppeldiplom-Programm an der FH Kärnten am Campus Feldkirchen. Liegl-Wyka erhielt für ihre Arbeit über die optimierte Lagerung des Kopfes bei Hirnaneurysmen die Silbermedaille, Kriegisch für eine Arbeit über Heimgeburten die Bronzemedaille.
"Ihre Masterarbeiten wurden zunächst von einem wissenschaftlichen Gremium vor-ausgewählt und dann von Wirtschaftsvertretern bewertet. Das ist ein hochwertiges Begutachtungsverfahren, das für die Qualität der Arbeiten spricht", sagt Penz. In Zukunft erwartet er mehr Forschung zur Pandemie-Aufarbeitung.