Der Universitätsratsvorsitzende, Mag. Werner Wutscher, MPA, gibt die Bestellungen bekannt: Doris Hattenberger hat weiterhin das Ressort Lehre inne, Reinhard Stauber wird neuer Vizerektor für Personal und Infrastruktur, Martina Merz neue Vizerektorin für Forschung. Dem waren positive einschlägige Stellungnahmen des Senats vorangegangen. Die neue Vizerektorin und der neue Vizerektor übernehmen ihre Funktionen ab dem 29. Oktober 2020. Der Universitätsrat gratuliert den VizerektorInnen zur Bestellung und freut sich auf eine konstruktive und gute Zusammenarbeit.
Rektor Oliver Vitouch war vom Universitätsrat bereits in dessen Sitzung vom 20. Mai 2019 für eine dritte Amtsperiode wiederbestellt worden. Der Universitätsrat hatte den Beschluss schon im Mai 2019 getroffen, um eine klare, möglichst frühzeitige Entscheidung über die Führung der Universität zu gewährleisten. Die operativen und strategischen Aufgaben konnten so zügig weitergeführt werden.
Martin Hitz und Friederike Wall werden ihre Rektoratstätigkeit mit 28. Oktober beenden. Der Universitätsratsvorsitzende bedankt sich bei den beiden langjährigen VizerektorInnen für ihr kompetentes und zuverlässiges Wirken: „Vizerektorin Wall und Vizerektor Hitz haben in den letzten Jahren die Zukunft der Universität ganz entscheidend geprägt. Beide waren lange Zeit in Führungspositionen und haben in sehr turbulenten Zeiten Verantwortung übernommen, Vizerektor Hitz durch die Amtsführung nach dem Tod von Rektor Günther Hödl in den Jahren 2005/2006, Vizerektorin Wall als geschäftsführende Rektorin im Jahr 2012. Friederike Wall (seit dem Jahr 2010 Vizerektorin für Forschung) hat durch ihr Wirken im Ressort strategische Ziele verfolgt und erfolgreich umgesetzt. Der Effekt ihrer Arbeit zeigt sich in der sehr positiven Entwicklung der Forschungslandschaft an der Universität und der hohen nationalen und internationalen Reputation. Martin Hitz (2001 bis 2006 Vizerektor, 2007 bis 2012 Gründungsdekan der Fakultät für Technische Wissenschaften, seit 2012 Vizerektor für Personal und Infrastruktur) verantwortete eine der schwierigsten Aufgaben der letzten Jahre: Die Sanierung von Zentral- und Nordtrakt der Universität bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Vollbetriebs. Im Personalressort agierte er stets besonnen und dialogorientiert. So gelang es ihm, viele Maßnahmen an der Universität umzusetzen und sie auch in Personalangelegenheiten zukunftsfit zu machen.“
Der Universitätsratsvorsitzende bedankt sich bei allen Universitätsangehörigen für die gute Zusammenarbeit und betont dabei auch die Krisenbewältigung während der Corona-Krise: „Ich danke allen Lehrenden und Mitarbeiter*innen für die hervorragende Bewältigung dieser außergewöhnlichen Situation und den besonderen Einsatz dabei.“