Nachweis von Glyphosat in Mais und Soja, App-Entwicklung für karitative Zwecke und eine modulare Sitzgelegenheit für öffentliche Plätze: So sehen die Siegerprojekte des 14. österreichweiten FH-Maturaprojektwettbewerbs aus. Unter der Schirmherrschaft von Bildungsdirektor Robert Klinglmair wurden die besten Ideen in den Kategorien Gesundheit, Technik und Wirtschaft auf dem Campus Villach geehrt. Die drei Gewinnerteams aus Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich konnten je 1000 Euro Preisgeld von der Kärntner Sparkasse entgegennehmen.
Bis Ende März 2019 gingen bei der FH 115 Diplomarbeiten sowie vorwissenschaftliche Arbeiten von österreichischen Schülern ein. Die Teams stellten ihre eingereichten Projekte in Form einer Posterpräsentation vor, die Bewertung und Reihung erfolgte durch eine Fachjury auf dem Campus Villach der FH Kärnten. Die Kategorie Gesundheit gewannen Schüler der HLUW Yspertal aus Niederösterreich mit dem Projekt „Analyse und Nachweis von Glyphosat sowie die Betrachtung der rechtlichen Lage von Herbiziden und die Berichterstattung über diese im Laufe der letzten Jahre“, die Kategorie Technik Schüler der HTBLA Hallstatt aus Oberösterreich mit dem Projekt „Urban Furniture TRIBUS“ und die Kategorie Wirtschaft Schüler der HAK 1 International Klagenfurt mit einer Spenden-App für karitative Organisationen. Zudem wurden Anerkennungspreise zur Erhaltung von Tradition und Handwerk sowie der Silicon-Alps-Sonderpreis ausgegeben. Sie gingen nach Oberösterreich, Kärnten und Salzburg.
Mit dem Wettbewerb verfolgt die FH das Ziel, Schüler vor ihrem Schulabschluss für wissenschaftliches Arbeiten zu begeistern.