Nach zwei Jahren Betrieb zieht Mathias Lux positive Bilanz: „Herauszustreichen ist die hohe Motivation und das große Engagement der Studierenden. Wir ziehen Spieleinteressierte aus dem In- und Ausland an“, sagt der Mitbegründer des Masterstudiums Game Studies and Engineering.
Der Studiengang, der sich der Entwicklung von Computerspielen widmet, feierte Ende Jänner sein zweijähriges Bestehen – mit einer Abendveranstaltung, bei der Experten sich mit dem Thema Game Studies und deren Bedeutung für die Spieleforschung auseinandersetzten. Angesprochen wurden auch die mit der Spieleentwicklung verbundenen technologischen und sozialen Herausforderungen der Menschheit im digitalen Zeitalter. Der Keynote-Vortrag kam vom Spieleexperten Attila Szantner, Mitbegründer des Unternehmens Massively Multiplayer Online Science. Er sprach über die Verknüpfung von Spielen und wissenschaftlicher Forschung, die stark durch den Beitrag großer, öffentlicher Gruppen geprägt wird. Solche Projekte haben schon in der Krebsforschung Niederschlag gefunden.
Das Masterstudium Game Studies plant auch in Zukunft weitere Events rund um Spiele, die bereits in der Vergangenheit großen Anklang fanden. Mathias Lux: „Wir möchten das Thema breiter bekannt machen und haben am Studiengang noch Plätze frei.“