Woher kennen Sie den Spirituosenhersteller STROH?
STEFANIE SCHMID: Ich kenne die Marke schon seit meiner Kindheit – aus der Küche meiner Mutter und meiner Großmutter. Ich denke, STROH ist in Österreich bereits eine Kultmarke mit jahrelanger Tradition.
Sie haben mit anderen Studenten eine Marketingstrategie für den US-Markt entwickelt. Was war das Spannendste dabei?
SCHMID: Das Interessanteste war für mich, zwar eine konkrete Zielvorgabe zu bekommen, jedoch selbst den besten Weg finden zu müssen, um dieses Ziel zu erreichen – also das eigenständige Arbeiten und die Kreativität, die gefordert wurden.
Welchen Nutzen hatte diese Projektarbeit für Sie?
SCHMID: Ich habe gelernt, in einem internationalen Team effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten. Wir waren sechs Personen aus fünf Nationen, von denen jede einen eigenen Arbeitsstil verfolgte. Das Projekt war zudem für mein Studium sehr wichtig, da wir das theoretische Wissen, das wir uns im Laufe der ersten drei Semester angeeignet haben, in die Praxis umsetzen mussten. Es erforderte komplexes Denken, da man verschiedenste Bereiche beachten musste, die alle einen Einfluss auf den Erfolg in den USA haben: die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Unternehmensstrategie und etwaige Marktveränderungen.