Vor einem Jahr gewannen Sie in der Stichwahl gegen den amtierenden Bürgermeister Franz Josef Smrtnik. Was hat sich seither am meisten in Ihrem Leben verändert?
ELISABETH LOBNIK: Der Tagesablauf ist natürlich ein ganz anderer geworden. Ich verbringe sehr viel Zeit am Gemeindeamt. Die beruflichen Arbeiten habe ich stark reduziert. Wenn ich einkaufen, tanken oder auf einen Kaffee oder ein Achterl gehe, muss ich generell viel mehr Zeit einplanen, weil ich auf viele Probleme und Anliegen direkt angesprochen werde. Vieles kann so rasch und unbürokratisch erledigt werden.