Das Ausmaß der Zerstörung ist auch einige Tage nach dem heftigen Unwetter vom 17. Juli schwer in Worte zu fassen. "Die Schäden der großen Gewalt kann man nicht beschreiben, das muss man sich selbst ansehen", sagt Bürgermeister Thomas Krainz (SPÖ) aus St. Kanzian am Klopeiner See, einer jener Gemeinden, in der neben Eberndorf und Völkermarkt die meisten Schäden zu beklagen sind. Allein in St. Kanzian seien, vor allem in den Ortschaften St. Marxen und Sertschach, Hunderte Hausdächer beschädigt worden. "Die Kernzone der Vermietung am Klopeiner See hat es, Gott sei Dank, nicht so intensiv getroffen", meint Krainz. Die Dächer wurden von den Feuerwehren, die Tag und Nacht im Einsatz standen, mit Planen abgedeckt.