In der 19. Staffel von "Bauer sucht Frau" auf ATV sorgte der Niederösterreicher Marius Engelbrecht regelrecht für Aufsehen. Die letzte Folge wurde heuer im Februar ausgestrahlt.
Im Zuge der Staffel outete sich der Weinviertler als "egosexuell". "Ich finde mich am geilsten", lautete seine Erklärung. Nachdem er seine Hofdamen abserviert hatte, kam der umstrittene Kandidat mit seiner früheren Jugendliebe wieder zusammen. Mit ihr ist er heute noch glücklich zusammen und verbringt gerne Zeit mit ihr. Außer bei seinem "überraschenden Auftritt" in Tainach in der Gemeinde Völkermarkt: "Sie war zu Hause und musste auf die Kinder aufpassen. Die Sehnsucht war aber so groß, dass ich gleich wieder zu ihr gefahren bin", sagt der 41-Jährige.
Was den Niederösterreicher nach Tainach verschlug? "Ich habe das Jubiläumsfest vom SV Tainach besucht. Ich war aber schon letztes Jahr hier und habe einen sehr guten Freund, der im Verein mitwirkt. Mehr von Kärnten kenne ich noch nicht", verrät der Weinviertler, der spontan sein Lied "Egosexuell" präsentierte. Ein Auftritt, der für unterschiedliche Meinungen sorgte. "Ich fand es voll nett. Schade war, dass es zuvor gehagelt hatte. Die Stimmung war trotzdem super", sagt Engelbrecht, der mit dem Zug anreiste und somit auch zum ersten Mal die Landeshauptstadt Kärntens kurz kennenlernte. Vor allem der Lindwurm habe es ihm angetan. "Ich habe gleich ein paar Fotos gemacht."
Weiterer Besuch in Kärnten?
Die Teilnahme bei "Bauer sucht Frau" war schon ein Sprungbrett für den Weinviertler. "Mein Bekanntheitsgrad ist gestiegen. Vor allem, wenn man sich so blöd aufführt, wie ich es getan habe." Viele Fans habe er unter der Landbevölkerung und der Jugend. "In den Städten, wie in Wien, kennt mich fast keiner."
Einen weiteren Besuch in Kärnten schließt Engelbrecht jedenfalls nicht aus. "Es kann mich jederzeit jemand gerne einladen", sagt er. Sein bereits drittes Lied sei schon in Arbeit, das Video dazu müsse noch gedreht werden.