Die letzte Folge von der Hofwoche von Bäuerin Katrin Lach (34) aus Eberndorf wurde bei RTL ausgestrahlt. Warum glauben Sie, war Ihre Partnersuche bisher noch nicht erfolgreich?
KATRIN LACH: Auf Veranstaltungen bin ich sehr viel unterwegs, vor allem auch wegen meiner Werbeagentur. Es hat mich aber nie der Richtige angesprochen. Die Männer sind einfach zu schüchtern und ich bin doch sehr selbstbewusst und weiß, was ich will. Das ist aber nichts Schlechtes, man sucht zwar länger, aber dafür findet man dann hoffentlich sein beständiges Glück.
Was braucht ein Mann, damit es bei Ihnen funkt?
Ein Mann braucht für mich eine große Portion Humor. Er muss ehrlich, treu und zuverlässig sein und sollte mir auch gut kontern können. Er sollte auch meine oft schrägen Witze verstehen. Das Äußerliche ist dabei nicht maßgebend. Wichtig ist mir, ein Geben und Nehmen, dass wir füreinander da sind.
Viele glauben, dass bei "Bauer sucht Frau" ein Drehbuch dahintersteckt. Stimmt das?
Die Dreharbeiten waren klasse und lustig. Und natürlich gibt es kein Drehbuch. Das denken zwar viele, aber wir sind ja keine Schauspieler.
Sie waren zuvor bei "Bauer sucht Frau" auf ATV zu sehen. Jetzt bei RTL. Welche Ausstrahlung war authentischer?
RTL kann ich nur positiv hervorheben. Sie gehen mit den Menschen vor der Kamera sehr respektvoll um und wollen keine Show dahinter, sondern wahre Gefühle. Deshalb sah man hier auch keine Familie oder Freunde, da wir uns nur auf uns konzentriert haben.
Wie haben Ihre Freunde und Familie auf Ihre erneute Fernsehteilnahme reagiert?
Wir sind alle mit der Ausstrahlung der Hofwoche sehr zufrieden, auch das Feedback von Familie, Freunden, Bekannten ist sehr positiv.
Einige denken auch, dass Sie nur ins Fernsehen wollen, um Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Haben sie damit recht?
Das stimmt nicht. Mein Ziel ist und war es immer, jemanden kennenzulernen, der einfach zu mir passt. Ich suche keinen Arbeiter am Hof, sondern einen Mann fürs Herz, mit dem ich eine Familie in Zukunft gründen kann und glücklich werde. Das ist noch so ein Kapitel in meinem Leben, dass bis dato noch nicht geklappt hat. Ich war auch in den letzten vier Jahren mit dem Aufbau meiner Firma beschäftigt, doch jetzt ist es an der Zeit, zu zweit in die Zukunft gehen zu können.
Durch Ihre erneute TV-Teilnahme müssen Sie auch viel Kritik einstecken. Wie gehen Sie damit um?
Man muss schon sehr viele kritische Kommentare wegstecken können. Neider gibt es natürlich immer. Wenn es einem nicht passt, muss er ja nicht einschalten. Jeder kann selbst sein Leben bestimmen und es wird nie für alle passen, was man macht. Damit muss man umgehen können, wenn man im TV beziehungsweise Unternehmerin ist. Da steht man immer in der Öffentlichkeit. Mir ist es nur wichtig, was am Ende dann herauskommt.
Ist es möglich im Fernsehen die Liebe zu finden, vor allem, wenn ständig eine Kamera dabei ist?
Es ist definitiv möglich, über TV jemanden kennenzulernen. Ich halte von den ganzen Dating-Apps sehr wenig.
Was wünschen Sie sich für Ihre Zukunft – privat und beruflich?
Ich möchte meine Firma weiter ausbauen, da es meine absolute Leidenschaft ist und weiterhin so tolle und seltene Mini-Shetlandponys züchten. Privat möchte ich natürlich den Mann an meiner Seite haben, mit dem ich mir meine eigene Familie aufbauen kann.
In der letzten Folge Ihrer Hofwoche gab es schon die ersten Annäherungen. Hat es mit dem Schweizer Marc (29) geklappt?
Die letzte Folge von mir gibt es erst am 23. Mai zu sehen. Bis dahin darf ich nichts über den Ausgang verraten.