"Begonnen haben die Ursprünge des Hartl-Stadls vor 30 Jahren im hauseigenen Obstgarten", erzählt Reinhard Hartl, der den Familienbetrieb in Neuhaus/Suha 1998 von seinem Vater Albert übernommen hat. In einem kleinen Zelt wurden die ersten musikalischen Auftritte, unter anderem von den Originalen Fidelen Lavanttalern, vom Vater organisiert und veranstaltet. Musikalische Darbietungen dieser Art fanden bei den Gästen Anklang und so wurden die Feierlichkeiten, die ursprünglich mit einem Kirchtag begonnen haben, von Jahr zu Jahr größer. "Aus diesem Grund hat sich mein Vater damals dazu entschlossen, den Stadl aufzubauen", erzählt der 51-Jährige über die Räumlichkeiten, die ursprünglich im Winter als Schuppen für landwirtschaftliche Geräte und im Sommer als Veranstaltungsort für Schlager- und Volksmusikkonzerte dienten. "Heute umfasst der Stadl neben WC-Anlagen auch über eine Bühne, Ausschank und Tanzboden und kann je nach Veranstaltungsgröße mit Zelten erweitert beziehungsweise verkleinert werden. So hat man nie das Problem, einer zu kleinen oder zu großen Halle", erklärt der Gastwirt und Inhaber des Stadls.
Jasmin Schuster