Durch einen großväterlichen Freund kam Fritz Klaura 1977 zur Eisenkappler Bergrettung. "Er war auf den Tag genau 51 Jahre älter als ich, selbst Bergretter und hat mich immer in die Berge mitgenommen", sagt der heute 61-Jährige, der in seinem damaligen jugendlichen Leichtsinn vor 45 Jahren fast sein Leben verlor. "Damals haben Alpinerfahrene wie Reinhold Messner angefangen, frei zu klettern. Das haben wir am Hochobir bei einer versteckten Felswand, die wenigen Leuten zugänglich ist, auch probiert. Ich bin 20 Meter tief gefallen und hatte zum Glück hunderttausend Schutzengel, da ich es ohne größere Blessuren überlebt habe", sagt Klaura.