Wenn einmal die Vögel frühmorgens lautstark zwitschern, die ersten Primeln ihre Köpfe aus dem Gras recken und der Frühling überall im Tal sichtbar wird, verlieren auch die schönsten Skier ihren Reiz. Termingemäß haben daher auch die Petzenlifte ihren Betrieb mit 20. März eingestellt. "Wenn es im Tal 20 Grad hat, hat niemand mehr Lust zum Skifahren", versteht der Geschäftsführer der Petzenlifte, Franz Skuk, die schwindende Lust für den Wintersport. Es seien weder die gestiegenen Energiekosten noch die Temperaturen ausschlaggebend gewesen. Der Schließungstermin sei bereits am Anfang der Saison so geplant worden.
Elisabeth Tschernitz-Berger