Eigentlich ist die Gegend rund um St. Michael ob Bleiburg ein beschauliches und friedliches Fleckchen Erde. Doch seit einiger Zeit trüben wuchernde und sommergrüne Gäste aus dem Fernen Osten die Stimmung. Die Rede ist von invasiven Neophyten, etwa dem Japanischen Staudenknöterich, die ausgehend vom Bahndamm und von Bächen damit beginnen, die Felder der örtlichen Biobauern zu überwuchern. "Das Problem tritt seit fünf Jahren vermehrt auf und wird immer massiver. Das Unkraut überwuchert das Feld, wird mannshoch und die Kulturpflanzen drumherum sterben ab", schüttelt Friedrich Flödl vom gleichnamigen Biobauernhof in St. Michael den Kopf.