Die Coronakrise hat die Künstlerin Susanne Riegelnik hart getroffen – wie viele Kollegen, die während des monatelangen Lockdowns zum Rückzug vor der Öffentlichkeit gezwungen waren. "Vier Ausstellungen mussten abgesagt werden. In einer davon, die in Budapest und Wien hätte laufen sollen, steckt die Arbeit eines Jahres. Das ist bitter. Bildende Künstler haben ja Sehnsucht nach Ausstellungen, um ihre Werke zu präsentieren", sagt die gebürtige Ungarin, die in Wien und St. Kanzian lebt.