Für Hotels, Restaurants und Gasthäuser kommt derzeit zu der Unsicherheit, wann sie wieder öffnen dürfen, die Sorge hinzu, ob es nach dem Lockdown noch ausreichend Arbeitskräfte geben wird. Viele Mitarbeiter im Tourismus haben seit Oktober keine Arbeit mehr und wissen auch nicht, wie es weiter geht. Das hat bereits den einen oder anderen veranlasst, der Branche adieu zu sagen, um sich einen Job in einer anderen Sparte zu suchen: Von der Rezeptionistin zur Pflegekraft, vom Hausmeister zum Industriearbeiter, von der Serviererin zur Fließbandarbeiterin.
Elisabeth Tschernitz-Berger