Elisabeth Münzer-Kuess, Inhaberin der Wollstube in der Münzgasse in Völkermarkt, war besorgt darüber, dass ihre Findelkatze Lilli den ganzen Tag alleine daheim in der Wohnung bleiben sollte. Sie holte sich Rat auf der gegenüberliegenden Straßenseite – bei Alexandra Pasterk von der „Kleinen Tierwelt“. Deren Vorschlag war, die Katze mit ins Geschäft zu nehmen. „Mittlerweile ist es ein gewohnter Anblick, wie Lilli im Fahrradkorb zum Geschäft und am Abend wieder nach Hause chauffiert wird“, freut sich Pasterk, die jetzt Maulkörbe häkelt, während Lilli die erste Testerin neuer Produkte aus dem Zoofachhandel ist. Und die Geschäftsfrauen unterstützen einander in der Corona-Zeit mit ihren Zustellservices. Ja, Katzen verbinden!