Wissenschaftler, Künstler, Historiker – es hagelt von allen Seiten Kritik für den von Bürgermeister Bernard Sadovnik (EL) vorgeschlagenen energetischen Park „Heilende Wege“ am Hemmaberg. Ein Grundsatzbeschluss wurde mit neun zu sechs Stimmen von EL und ÖVP Anfang April verabschiedet. Die SPÖ schäumt vor Wut: „Der Hemmaberg hat genug Energie, auch ohne zehn Meter hohe Steine aufzustellen. Ich habe bei der Aufsichtsbehörde des Landes Beschwerde eingelegt“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Wölbl (SPÖ), der „das persönliche Naheverhältnis“ zu Konzeptersteller Christian Buchacher kritisiert.
Künstler bemängeln, dass es keinen öffentlichen Wettbewerb mit Jury-Entscheid geben soll.
Daniela Grössing