Mit Jahresende sperrt der Adeg-Markt in Kühnsdorf zu. Drei von vier Mitarbeitern werden in umliegenden Märkten untergebracht. "Wir haben uns schon vor einem Jahr überlegt, den schlecht laufenden Markt zu schließen. Jetzt wo noch der Billa dazugekommen ist, wird sich die Situation nicht verbessern. Drei Märkte in dem kleinen Ort sind einfach zu viel. Wir ziehen rechtzeitig die Reißleine. Vom Dazuzahlen kann man nicht leben", sagt Adeg-Geschäftsführer Wolfgang Jäger.