Etwas leise ist es geworden um den New Yorker Musiker Adam Green. Mitte der 2000er Jahre gelang ihm, zumindest in Europa, der Durchbruch. Nach seinem letzten Solo-Album Minor Love 2010 versuchte sich der skurrile Sänger als Maler, Bildhauer und Filmemacher. Nun scheint er sich neu erfunden zu haben. Als "Aladin" stellte er sich Samstagabend den Musikfans am Acoustic Lakeside Festival am Sonnegger See vor. Der Künstler hat sich der klassischen Geschichte 1001 Nacht gewidmet und interpretiert diese mit seinem einzigartigen Humor auf sehr fantasievolle weise neu. Im Zuge des Projektes entstand der Film „Aladdin“ bei dem unter anderem Malcauly Culkin (Kevin – Allein zu Haus) mitwirkte, aber auch ein Studioalbum, welches Ende April 2016 erschienen ist.
Daniela Grössing