Im Bezirk Völkermarkt kommt es im Kärntenvergleich am häufigsten zu Wildunfällen. Jedes Jahr passieren im Durchschnitt 500 Wildunfälle. Eine Zahl, die laut Straßenfallwildreferent Klaus Innerwinkler auch heuer wieder erreicht werden wird: "Es ist eine Katastrophe. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht." Die meisten Unfälle passieren an nebligen Novembertagen und nach der Erntezeit, wenn die schützenden Maisäcker kahl sind. "Das Wild ist zu dieser Zeit planlos. Dazu kommt auch, dass durch die Umstellung auf die Winterzeit, der Arbeitsverkehr mit der aktiven Zeit des Wildes genau zusammenfällt. Hier ist besondere Vorsicht geboten", sagt Innerwinkler.