"Die Monate April und Mai zählen zu den trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen. Wir sind aber mit einem blauen Auge davon gekommen, der Regen kam noch rechtzeitig", sagt Markus Tschischej, Pflanzenbaudirektor der Kärntner Landwirtschaftskammer. Ähnlich war es im Sommer. Nach jeder Hitzeperiode gab es ausreichend Niederschlag. Das hat vor allem die Maispflanze gerettet, die auf der Hälfte der Ackerflächen im Bezirk wächst. "Es ist eine gute Durchschnittsernte. Durch die hohen Temperaturen kann der Mais sehr früh geerntet werden", sagt Tschischej.