Das erste Jahr war eine große Ausprobierphase, bei der wir viel gelernt haben“, sagt Geoparkleiter Gerald Hartmann. Wichtigste Lektion: Regelmäßigkeit. „Für Touristiker ist es wichtig, dass wir Wandertouren über einen längeren Zeitpunkt an den gleichen Tagen anbieten. So können sie es ihren Gästen besser empfehlen“, sagt Hartmann. Wo im Vorjahr Touren, eben zum Austesten, ob sie gebucht werden, unregelmäßig stattgefunden haben, werden diese nun über die gesamte Sommersaison angeboten. Ein Großteil der Ausflüge wurde durch die Kooperation mit der Tourismusregion Klopeiner See Südkärnten in die „Begegnungen am Berg und See“ – ein Ausflugspaket, das heuer vorgestellt wurde – aufgenommen. Ein „Quantensprung“ laut Hartmann. „Wir wollten damit unseren Gästen, die gerne Tages- und Halbtagsprogramme buchen, ein abwechslungsreiches Programm bieten. Dabei war es uns wichtig, dass sich der zweisprachige Kulturkreis widerspiegelt“, sagt Helmuth Micheler, Geschäftsführer der Tourismusregion.
Beliebte Touren im Geopark, wie die Petzenüberquerung auf alten Schmugglerpfaden oder Kanufahren und Stollenbiken im stillgelegten Bergwerk in Mežica, sind in einen handlichen und übersichtlichen Folder aufgenommen worden, der in den Tourismusbetrieben rund um den Klopeiner See aufliegt. Der Vorteil: Bei den meisten Touren wird auch ein Shuttle-Transfer angeboten.