Das internationale Projekt „Humanita“, das in Zusammenarbeit mit elf Partnern aus Österreich, Kroatien, Ungarn, Italien und der Slowakei ins Leben gerufen wurde, zieht nun Halbbilanz. Teil des Projektes ist auch der Karawanken UNESCO Global Geopark, der sich von Österreich bis nach Slowenien erstreckt. Ziel des 2,3 Millionen Euro teuren Projektes ist es, den bestehenden Konflikt zwischen den Menschen und dem Aufrechterhalten der Natur, vor allem in geschützten Gebieten, zu lösen. Dabei wird unter anderem das Konzept „grüner Tourismus“ verfolgt, wobei darauf geachtet wird, so wenig wie möglich in die Natur einzuwirken und ihr zu schaden. „Wir finden überall dieselben Probleme. Aus diesem Grund müssen wir alle zusammenarbeiten, um eine gute Lösung zu finden, wie wir die Natur besser schützen können. Daher ist es auch wichtig, mit Touristen und Besuchern zu arbeiten, um diese besser darüber zu informieren. Wir hoffen, dass wir am Ende des Projektes eine gute Lösung finden“, sagt Dana Sitanyiova von der kroatischen Universität Žilina, die als Hauptpartner in diesem Vorhaben fungiert.