Nach Kritik an den Busverbindungen in den Stadtteilen Fellach, Pogöriach und Goritschach hat die Stadt gestern weitere Fahrplananpassungen vorgenommen. So gibt es für Schüler des Peraugymnasiums und des Gymnasiums St. Martin jetzt die Möglichkeit, für die Heimfahrt um 12.30 und 13.25 Uhr in einen Bus am Hans-Gasser-Platz zu steigen. Damit soll laut Verkehrsreferent Stadtrat Gerald Dobernig (Erde) eine „bessere Erreichbarkeit“ gegeben sein. Er entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten: „Durch Komplexität der Planung und teils unterschiedliche Schulbeginn- und –endzeiten kann es sein, dass manche Verbindungen noch nicht optimal funktionieren.“ Ab Dezember werde weiter nachgebessert.

Von einem „Busdesaster“ spricht hingegen ÖVP-Stadtrat Christian Pober: „Die Ausrede, dass Schwierigkeiten auftreten werden, ist eine Verhöhnung der Betroffenen. Es lag in Dobernigs Verantwortung, mit dem Taktverkehr eine Verbesserung herbeizuführen. Dies ist nicht gelungen.“

Wie berichtet, musste bereits am Montag nach einer Beschwerdeflut der Busfahrplan angepasst werden.