Seit 12. Juni ist es amtlich: Kika/Leiner ist insolvent und hat ein Sanierungsverfahren beantragt. 23 Standorte werden geschlossen und 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlieren ihren Job. Auch in Villach sind knapp 60 Personen betroffen. Dass der drittgrößte Möbelhändler Österreichs in finanziellen Schwierigkeiten steckt, war branchenintern kein Geheimnis. "Es hat mich aber überrascht, wie schnell es am Ende gegangen ist", sagt Gregor Rutar, Geschäftsführer des gleichnamigen Kärntner Möbelhändlers.