Mit einer Reihe an Maßnahmen will auch die Stadt Villach Energie reduzieren. Hebel dazu sind neben Photovoltaik und Sanierungsmasnahmen auch Einschränkungen für Attraktionen. So soll der Eislaufplatz um einige Wochen weniger geöffnet haben, Attraktionen wie der Winterwunderwald um eine Stunde weniger beleuchtet werden.
In der Debatte um Attraktionen sollte vorweg festgehalten werden, dass sie einen Bruchteil an Energie verbrauchen. Die größten Energieverbraucher in der Region Villach sind die Industrie und die privaten Haushalte. Der öffentliche Bereich verbraucht in Summe so viel Energie wie 3200 Haushalte. Davon machen Attraktionen einen geringen Anteil aus.
Dennoch drängt sich die Frage nach ihrer Relevanz auf. Ist ein künstlich angelegter Eislaufplatz zeitgemäß? Muss es ein Riesenrad geben, während private Haushalte ihre Enegiekosten kaum tragen können? Sollte man am Plan einer zweiten Eishalle festhalten? Ist die Bescheinung der Alpen Arena noch zeitgemäß?
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