Gewöhnlich lockt der Laurentiusmarkt (im Volksmund Laurenzimarkt) jeweils am Montag nach dem Laurentiustag die Käuferinnen und Käufer in Scharen an. Wegen des Mariä-Himmelfahrt-Feiertages (15. August), der heuer auf einen Montag fällt, stehen die vielen bunten Stände diesmal am Dienstag, 16. August, bereit.
"Und zwar nach zwei Jahren Pause wegen der Pandemie", sagt Marktreferent Stadtrat Christian Pober (ÖVP). "Die Fans des traditionsreichen und originellen Laurentiusmarktes freuen sich schon sehr. Aber noch sind wir auf der Suche nach möglichst vielen und unterschiedlichen Beschickerinnen und Beschickern."
Emailtöpfe, Schuhe und Kittelschürzen, Gemüsehobel und Körbe, Putz- und Poliermittel, Spielzeug, hölzerne Heurechen und Besen – gepaart mit viel regionaler Kulinarik, so sieht das bewährte Rezept für diese beliebte Handelsveranstaltung aus. "Für viele Standlerinnen und Standler aus ganz Österreich und dem Alpen-Adria-Raum war der Laurentiusmarkt seit jeher ein Fixpunkt in ihrem Marktkalender, durch Corona hat sich jedoch einiges verschoben." Daher hofft Pober, dass heuer wieder möglichst viele Marktfierantinnen und –fieranten ihren Stand in Villach aufschlagen. In den Jahren vor Corona lag der Schnitt bei 130 Ständen.