Sie wechseln in einer Zeit in die vordere Reihe der Politik, in der das für immer weniger Menschen interessant ist. Warum für Sie?
Sarah Katholnig. Ich hatte ein Schlüsselerlebnis. Mit 13 Jahren habe ich mit Freundinnen Unterschriften für einen Spielplatz in Landskron gesammelt. Wir wollten diesen unbedingt und haben uns dann dafür auch einen Termin beim damaligen Bürgermeister Helmut Manzenreiter geben lassen. Der Spielplatz wurde zwar nicht gleich, aber doch errichtet. Dieses Anpacken, Gestalten, Verändern, hat mich geprägt. Es ist ein sehr schönes Gefühl.