Die Meldung sorgt bei Bürgern, im Villacher Magistrat und innerhalb der Stadtpolitik für laute Kritik und Unverständnis. Villachs Chefmediziner, Martin Herzeg, ließ sich mit Oktober auf 25 Arbeitsstunden pro Woche reduzieren.Der Schritt blieb wegen einer Umstellung der Arbeitsstruktur vielfach unbemerkt, gerät ob der Pandemie jetzt aber in den Fokus. Hintergrund für die Herabsetzung ist, wie Herzeg selbst sagt, "Teilzeit als Zukunftsarbeitsmodell im öffentlichen Gesundheitsdienst und sein zweites Standbein", eine Privatpraxis für Orthopädie in Villach. Sachabteilungsleiter im Magistrat bleibt er weiterhin.