Mit einer etwas anderen Form von Sommertheater wartet heuer Stefan Ebner, künstlerischer Leiter des Turbotheater Villach, auf. Unter dem Motto „Warum nicht aufhören“ werden in den nächsten fünf Wochen acht unterschiedliche Performances (Dauer: etwa drei Stunden) und 20 Veranstaltungen gezeigt. Ort des Geschehens ist das temporäre Turboatelier in einem leerstehenden Geschäft am Hauptplatz (neben McDonalds). Ebner will sich damit von einer Theaterproduktion im herkömmlichen Stil verabschieden. „Raus aus den Zwängen, aus dem wirtschaftlichen Denken, das uns mittlerweile blockiert“, sagt er.
Harald Schwinger