„Wir haben keinen Verdachtsfall, aber die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter liegt uns am Herzen“, kündigte Geschäftsführerin Karina Winkler Mitte März nach der Schließung der Kärnten Therme auch die Schließung des touristischen Komplexes des Thermenresorts an. Mittlerweile ist auch die Rehaklinik zu. Nur in der Sonderkrankenanstalt für Orthopädie herrscht noch eingeschränkter Betrieb. "14 Betten sind im Moment dort noch belegt. Der Bereich soll auch weiterhin geöffnet bleiben und als Backup für das Krankenhaus Villach dienen", sagt Michaela Zebedin von der Abteilung Marketing und PR im Thermenresort Warmbad-Villach. Derzeit ist das Land kärntenweit auf der Suche nach Ausweichspitälern für den Krisenfall. Ob auch die restlichen Betten im Resort dafür hergenommen werden könnten, werde vom Bedarf und der Eignung abhängen, heißt es.