"Hier irgendwo sind auch noch Boote darunter“, sagt Finkensteins Bürgermeister Christian Poglitsch (ÖVP) und steht dabei auf einem riesigen Schotterberg, der sich seit dem Unwetter vor knapp drei Wochen weit in den Faaker See hineinschiebt. Rund 15.000 Kubikmeter Geröll türmen sich meterhoch, mitgeschwemmt vom damals reißenden Rotschitzabach. Dabei habe man an anderen Stellen des Baches weitere 20.000 Kubikmeter herausgebaggert, um umliegende Häuser zu schützen und das Bachbett wieder halbwegs in seinen Normalzustand zu bringen.
Andreas Jandl