So idyllisch das Gebiet Mirnock-Gerlitzen auch ist: Hinter den Kulissen brodelt es. Seit Jahren nimmt in der Region der Wildeinfluss zu und damit die Schäden durch Wildverbiss. Konflikte zwischen Jägern und Grundstücksbesitzern sind vorprogrammiert. „Über 500 Hektar Schälfläche sind kartiert, das ist ein sehr großer Bereich, in einigen Fällen geht es sogar um waldvernichtende Wildschäden, das ist besonders dramatisch. Die Verantwortung bleibt dann bei der Jägerschaft hängen“, zeichnet Bezirksjägermeister Wolfgang Oswald das aktuelle Bild.