Wien, München, Venedig, Rom oder Paris: Mehr als 26 europäische Länder können, seit seiner Gründung im Jahr 2011, inzwischen mit dem Flixbus bereist werden. Die Fahrgastzahlen stellen dem Fernbus ein gutes Zeugnis aus. Im Vergleich zum Vorjahr nutzten diesen Sommer knapp 50 Prozent mehr Fahrgäste in Österreich den Flixbus. „In weniger als fünf Jahren ist es uns gelungen, den Fernbus neben Bahn, Flugzeug und Pkw auch als Alternative für den Urlaub zu etablieren“, so Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein.
Ab Villach werden 30 Ziele direkt angefahren, die beliebtesten sind München, Venedig und Laibach. In Klagenfurt bringt der Flixbus seine Fahrgäste mit einer Direktverbindung aktuell an sieben Orte. „Das hat damit zu tun, dass Villach schon deutlich länger imFahrplan ist“, heißt es aus dem Unternehmen. Das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft.
Unter europäischen Fahrgästen sind innerhalb Österreichs übrigens Wien und Graz die beliebtesten Ziele. Europaweit setzt sich Berlin vor Paris und Mailand an die Spitze.
Im Mai hat das Busunternehmen auch die Fernbussparte der ÖBB, „Hellö“, gekauft. Die Bahn hatte sich nach nicht einmal einem Jahr wieder aus dem Fernbus-Geschäft zurückgezogen. Für 2017 erwartet Flixbus mit Fahrgastzahlen von rund 40 Millionen Rekordpassagierwerte.